Wie man ein Rudelmensch wird..
Als ich endlich 20 wurde, erfüllte ich mir meinen größten Wunsch von einem eigenen Hund und lebe seitdem eigentlich ständig mit Hunden zusammen. Mein erster Hund war ein Doggenmischling namens Ali (unvergessen!) und bald darauf kam Bingo (Rhodesian Ridgeback-Mischling) als Adoptivhund aus dem Tierheim Straubing dazu.
Die beiden waren echte Freunde, leider nur viel zu kurz...
Da Ali leider bereits mit 5 Jahren an Herzversagen starb, zog bald darauf sein Nachfolger Ali II (Diano v. Ammereuth), diesmal eine reinrassige Dogge, bei mir ein.
Drei Monate später folgte dann die Doggenhündin Sheela (Erna Jamaro).
In dieser Kombination wuchs dann einige Jahre später ein Wurf Doggen bei mir auf.
Ausstellungssieger!
A-Wurf "bei der Donau-Schneise", 1999
Hunde im Rudel zu beobachten und zu sehen, wie sie untereinander agieren, fasziniert mich einfach und ließ mich nicht mehr los. Seitdem waren ständig mehrere große Hunde an meiner Seite; die meisten davon waren Adoptivhunde aus dem Tierheim Straubing.
Ende 2011 verstarb dann das vorerst letzte Rudelmitglied - mein Kumpel Diano - mit 11 Jahren und danach war ich ein unglaublich langes Jahr hundelos..
Diese Zeit des Grauens nahm aber ein Ende, als Anfang 2013 die schwarze Hovawarthündin Jana (Puppi) bei meiner Frau und somit auch bei mir einzog.
Und weil ein Hund einen anderen braucht, holte ich mir 2015 meinen ersten eigenen Hovawart, die wildmarkene Svea dazu.
Da Jana sich so toll entwickelt hat, durfte sie in der Hobbyzucht meiner Frau drei Würfe zur Welt bringen - insgesamt 22 Welpen, die wir mit viel Freude gemeinsam aufgezogen haben.
Einer davon durfte bleiben und mit Alma ist nun das Rudel komplett - und ich bin endlich wieder ein Rudelmensch!
